Mit dem Kauf der Produkte unterstützen Sie die Brückenbauer für die Armen

Wer sind die Brückenbauer?

1987 ist ein 19-jähriger Schweizer mit Spenden aus dem Engadin aufgebrochen, um im erdbebenverwüsteten Ecuador (Südamerika) zu helfen. Er kannte weder die Sprache noch einen einzigen Menschen dort, noch hatte er technische oder praktische Kenntnisse. Doch er hatten den Willen und den Mut helfen zu gehen.

Bewegt vom Leiden der Menschen und deren Abgeschnittenheit hinter den Flüssen erfand er ein System, um Hängebrücken aus geschenkten alten Pipeline-Röhren und Bohrkabeln der Erdöl-Industrie zu bauen.

Heute, 21 Jahre später, stehen knapp 400 solcher Brücken, gebaut von der Bevölkerung selbst,  gratis und freiwillig. Die Brücken, mit Spannweiten bis zu 264m, erleichtern schon fast einer Million Landbewohnern ihr tägliches Leben in Ecuador, Kolumbien, Honduras, El Salvador, Nicaragua, Costa Rica, Mexico, Kambodscha, Laos und Vietnam.

Dies ist der Weg, den “Toni el Suizo“ bis jetzt beschritten hat, begleitet in Lateinamerika durch seinen langjährigen ecuadorianischen Freund und Schweisser Walter Yánez, und seit 7 Jahren in Südost- Asien durch seine kambodschanischen Helfer Yin Sopul (Mechaniker) und Vorn Vath (Schweisser).
 
Nach einer 2-jährigen schweren lähmenden Krankheit, ausgelöst durch eine Nahrungsinfektion in Kambodscha im 2002, kann Toni jetzt wieder laufen und fast normal arbeiten. Er hat unterdessen ein je weiteres Team in Vietnam und Laos aufgebaut, und ist permanent unterwegs zwischen Brückenorten in Kambodscha, Vietnam und Laos.

Heutzutage werden ca. 70 Brücken pro Jahr gebaut, auch dank der Unterstützung der Schweizer Seilbahnen mit ausgewechselten Seilen, der weltweiten Röhrenfirma Tenaris und der Stahlplattenfirma Ternium. Nationale Schweisslager organisiert Toni von lokalen Regierungen. Die Hilfen der individueller Spenden aus der Schweiz setzt Toni ein für Transport, Schweissmaterial, Kabelklammern und all jene Dinge, die er nicht sonstwie geschenkt finden kann.

Der Traum geht weiter, mit Geduld und Hoffnung. Es ist die Geschichte von Menschen guten Willens, die Brücken bauen, um das Leiden der Ärmsten zu lindern. Sie verbinden Dörfer und Städte, durchqueren ganze Länder und Kontinente, und mit Ihrer Botschaft der Freundschaft tragen Sie bei zum Bau einer besseren Welt.

(Stand 04/2008)